Jeden Tag werden allein in Deutschland hunderte Einbrüche in Wohnhäuser und Gewerbeimmobilien bei der Polizei gemeldet. Doch um das eigene Hab und Gut sowie die Bewohner des Hauses vor potenziellen Einbrüchen zu schützen, reichen oft schon einfache Tricks. Wenn Sie diese befolgen, können Sie das Risiko, Opfer eines Einbruchs zu werden, erheblich verringern. Wer allerdings absolut sicher vor jeglichen Gefahren sein möchte, sollte seine Wohn- oder Gewerbeimmobilie mit speziell konzipierter Sicherheitstechnik wie etwa professionellen Alarmanlagen oder Schließsystemen ausstatten. Hier stellen wir Ihnen 7 praktische Tipps und effektive Methoden vor, um Ihr Zuhause oder den Arbeitsplatz wirkungsvoll gegen Einbrüche zu schützen!

Auch in Abwesenheit können Sie das Einbruchsrisiko minimieren

Ungesicherte Immobilien sind für Profi-Einbrecher leichte Beute. Zum Glück gibt es viele Möglichkeiten, das Einbruchsrisiko zu minimieren. Wer die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen ergreift und auf professionelle Sicherheitstechnik vertraut, muss sich vor Einbrechern nicht mehr fürchten. Stellen Sie daher sicher, dass ihre Wohn- oder Gewerbeimmobilien bestmöglich geschützt sind, wenn Sie sich nicht vor Ort befinden!

Tipp 1: Vermeiden Sie naheliegende Ablageorte für den Schlüssel

Allgemein empfiehlt es sich, seinen Haustürschlüssel stets bei sich zu tragen. Möchten Sie jedoch den Schlüssel für sich oder andere Hausbewohner auf dem Grundstück deponieren, sollten sie darauf achten, einen Ablageort zu wählen, an dem der Schlüssel gut versteckt ist. Besonders naheliegend und praktisch scheint es, den Schlüssel unter einer Fußmatte oder dem Blumentopf vor der Haustür zu verstecken. Doch gerade hier liegt das Problem: Auch Einbrecher kennen diese klassischen Verstecke und solch traditionelle Ablageorte machen Dieben das Handwerk einfach. Wählen Sie daher unbedingt Verstecke, die schwer zugänglich oder besonders unüblich sind. Bei längerer Abwesenheit – etwa Urlaubs- oder Geschäftsreisen – sollten Sie überdies einen Nachbarn bitten, Ihren Briefkasten regelmäßig auszuleeren. Ein voller Briefkasten signalisiert Einbrechern, dass die Bewohner vermutlich über einen längeren Zeitraum nicht zuhause sind.

Tipp 2: Mit Bewegungsmeldern erhellen Sie auch abgelegene Stellen

Vorsichtsmaßnahmen sind wichtig – doch erst durch den Einsatz professioneller Sicherheitstechnik sind Bewohner und Inventar wirklich geschützt. Sind beispielsweise einige Ecken des Gebäudes unzureichend oder gar nicht beleuchtet, können sich Einbrecher dort oftmals unbemerkt ans Werk machen. Hiergegen schaffen Strahler mit Bewegungsmeldern Abhilfe. Sobald der Sensor eine Bewegung im entsprechenden Areal des Grundstücks erfasst, wird der Strahler automatisch aktiviert. Vermeiden Sie es zudem, Einbrechern die Möglichkeit zu geben, sich hinter hohen und dichten Hecken zu verstecken. Geben Sie Einbrechern dadurch bereits von vornherein keine Chance, ihren Einbruch in Ruhe durchzuführen.

Tipp 3: Machen Sie vor allem Türen und Fenster möglichst einbruchsicher

An der Haustür und anderen Zugangstüren sollten hochwertige Schlösser angebracht sein. Diese sind nur mit großem Aufwand und unter Lärm zu entriegeln und halten potenzielle Einbrecher somit wesentlich effektiver ab als herkömmliche Schlösser-Varianten. Neben der Eingangstür sollten aber auch Fenster- und Terrassentüren möglichst gut gesichert werden. Denn hat der Einbrecher an der Haustür keinen Erfolg, wird er sich womöglich an einem Fenster zu schaffen machen. Lassen Sie sich daher von einem Fachmann beraten, um beispielsweise abschließbare Griffe an ihren Fenstern und Terrassentüren anbringen zu lassen.

Tipp 4: Professionelle Alarmanlagen sind Tag und Nacht im Einsatz

Um vollumfängliche Sicherheit vor Einbrüchen zu gewährleisten, sollten Sie überdies in eine Alarmanlage investieren. Diese ermöglicht Ihnen schließlich 24 Stunden täglich die digitale Überwachung Ihrer Immobilie – und das vollautomatisch! Bei der Wahl der Alarmanlage ist es ratsam, auf Qualität zu setzen. Minderwertige Alarmsysteme sind leicht manipulierbar und funktionieren nicht immer zuverlässig. Experten raten daher dringend zur Anschaffung hochwertiger Produkte mit gültigen Zertifikaten. Lassen Sie sich daher von einem Spezialisten für Sicherheitstechnik beraten lassen, so finden auch Sie das optimale Alarmanlagen-Modell für ihre Wohn- und Gewerbeimmobilien.

Auch wer zuhause ist, sollte sich unbedingt vor Einbrüchen schützen

Während man sich gerade zuhause befindet, scheint die Gefahr, Opfer eines Einbruchs zu werden, verschwindend gering. Welcher Einbrecher würde schon das Risiko eingehen, auf frischer Tat von den Hausbewohnern entdeckt zu werden? Jedoch beweisen Statistiken, dass sich Kriminelle oftmals nicht von der Anwesenheit der Bewohner abschrecken lassen. Professionell agierende Einbrecher-Banden machen auch dann nicht Halt, wenn sich Personen im Gebäude befinden. Es ist also dringend zu empfehlen, dass Sie ihre Immobilie auch für den Fall einbruchsicher machen, wenn Sie oder andere Hausbewohner sich vor Ort befinden.

Tipp 5: Treffen Sie Sicherheitsvorkehrungen, bevor Sie die Tür öffnen

Fahrlässigkeit zählt wohl zu den häufigsten Ursachen von Einbrüchen. Nicht umsonst bringt man schon den Kindern bei, nicht arglos die Tür zu öffnen, wenn es klingelt oder klopft. Genauso wenig sollten Sie diese Regel brechen! Falls Sie gerade keinen Besuch erwarten und es an der Tür klingelt, empfiehlt es sich, diese nicht ohne zumindest einen vorangegangenen Blick durchs Fenster oder gegebenenfalls durch das für diesen Zweck installierte Guckloch zu öffnen. Denn durch Gutgläubigkeit und Unvorsichtigkeit laden Sie potenzielle Einbrecher geradezu ein, das Haus oder die Wohnung von innen inspizieren zu können. Haben Sie die Tür erst geöffnet, laufen Sie Gefahr, dass ihr ungebetener Gast sich Zutritt verschaffen möchte. Dies geschieht nicht notwendigerweise durch Gewalteinwirkung – oft geben sich Mitglieder von Einbrecherbanden beispielsweise als Bedürftige oder Monteure aus und beten höflich um Einlass, um insgeheim die Wohnräume nach Wertgegenständen zu sondieren.

Tipp 6: Dank Sprechanlage und Videoüberwachung behalten Sie immer den Überblick

Um ein solches Szenario gar nicht erst zu ermöglichen, sollten Sie sich vom Fachmann eine Sprechanlage oder eine Videoüberwachungsanlage installieren lassen. So behalten Sie jederzeit einen bestmöglichen Überblick darüber, was sich vor ihrer Haustür abspielt und können kinderleicht überprüfen, wer geklingelt hat, ohne überhaupt erst die Tür öffnen zu müssen. Eine praktische Sprechanlage ermöglicht es Ihnen, komfortabel und aus sicherer Entfernung mit der Person vor der Tür zu sprechen. Dank Videoüberwachung können sie dabei gleichzeitig beobachten, wer sich vor dem Hauseingang befindet, und somit ohne Risiko entscheiden, ob sie dem potenziellen Hausgast überhaupt die Tür öffnen möchten.

Tipp 7: Zuverlässige Meldesysteme sorgen im Notfall für zügige Hilfe

Aber auch für den absoluten Notfall können sie Vorsorgemaßnahmen treffen, um einen potenziellen Einbrecher in die Flucht zu schlagen. Sollten Sie Verdacht schöpfen, dass sich jemand unerlaubten Zutritt zu Ihrer Wohnung verschafft hat, kommen entsprechende Notfall-Meldesysteme zum Einsatz. Haben Sie bereits eine Alarmanlage vom Fachmann installieren lassen, können Sie diese problemlos mit Handmeldern oder Überfallmeldern aufrüsten. Mithilfe solcher Meldeanlagen können sie manuell einen Alarm auslösen. Der Überfallmelder benachrichtigt unmittelbar bei Betätigung eine vorher bestimmte zuständige Stelle – wie etwa den Wachdienst oder die Polizei.

Gehen Sie auf Nummer sicher – und lassen auch Sie sich vom Sicherheitstechnik-Fachmann beraten!

Befolgen Sie diese 7 Tipps, sind Sie nicht nur bestens für den Ernstfall eines Einbruchs gewappnet, sondern sorgen auch vorbeugend dafür, ein solches Szenario zu verhindern. Für weitere Informationen und eine kompetente Beratung nehmen Sie Kontakt zu mir auf.

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